Carolin Butterwegge ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin und Soziologin. Sie wurde am 20. Dezember 1951 in Wilhelmshaven geboren.
Butterwegge studierte Soziologie, Politische Wissenschaften und Germanistik an der Universität Hannover. Sie promovierte 1980 zum Thema "Sozialpolitische Bedeutung und individuelle Konsequenzen des demographischen Wandels".
Von 1990 bis 1992 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut Arbeit und Technik in Gelsenkirchen. Anschließend war sie Professorin für Soziologie an der Universität Flensburg. Seit 1998 ist sie Professorin für Sozialpolitik an der Universität zu Köln.
Butterwegge ist vor allem für ihre publizistische Arbeit zu sozialen Ungleichheiten und Armutsbekämpfung bekannt. Sie befasst sich mit den Auswirkungen neoliberaler Politik auf soziale Gerechtigkeit und setzt sich für eine gerechtere Gesellschaft ein.
Sie hat zahlreiche Bücher zu sozialen Themen veröffentlicht, darunter "Armut in einem reichen Land" (2015), "Krise und Zukunft des Sozialstaates" (2008) und "Die zerrissene Republik" (2018).
Butterwegge ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Vereinigungen und war als Sachverständige in mehreren Enquetekommissionen des Deutschen Bundestags tätig. Sie wird oft als Stimme gegen soziale Ungleichheit und für eine sozial gerechtere Politik wahrgenommen.
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